DIE GESCHICHTE DES HAUSHUNDES (CANIS LUPUS FAMILIARIS)
Kein Tier ist eine engere Bindung zum Menschen eingegangen als der Wolf,
wobei er im Laufe eines langwierigen Domestikationsprozesses vom Hauswolf zum Hund wurde, und sich sodann, unter Einwirken des Menschen, eine Vielzahl von Rassen herausbildeten. Vor ca. 2 Millionen Jahren hat sich der Grundstock der Familie der Caniden (= lat. Hund) entwickelt, aus der Schakale, Füchse, Hyänen, Wölfe und zuletzt auch Hunde hervorgegangen sind. Da Hunde, wie Wölfe, Rudeltiere sind, war es möglich, aus ihnen Haustiere zu machen. Sie zeigen von Natur aus soziale Eigenschaften, wie z.B. die Anerkennung einer Rangordnung bzw. eines Leittieres. Das ist
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ANATOMIE
Alle Hunde haben eines gemeinsam, die Anatomie.
Ob ein Windhund, oder ein „Mini“, ob ein Molosser oder ein Schosshündchen, der Körperbau der Hunde ist so vielseitig wie die Rassen selber. Zwischen den Hunderassen gibt es bedingt durch die verschiedenen Rassestandards und den unterschiedlichen Einsatzbereichen sehr große Unterschiede im Körperbau, wobei die grundsätzlichen Körperfunktionen und Körperteile bei allen Hunden identisch sind. Die Anatomie ist bei allen Hunden gleich. Ob klein oder groß, alle Rassen haben die gleiche Anzahl Knochen; insgesamt 321. Auch die Zahl der verschiedenen Muskeln stimmt
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